Newsletter August 2004

Bitte beachten Sie auch den heute aktuellen Newsletter !

Liebe Leser,

der aktuelle Newsletter informiert wieder über Erweiterungen des pixafe-Systems und gibt Tipps zur Nutzung.

Die Erweiterungen können wie üblich wieder kostenlos von unserer Website heruntergeladen werden. Dabei handelt es sich um ein ca. 10 MB großes Setup-Programm, das Ihr System innerhalb von weniger als 2 Minuten auf den neuesten Stand bringt. Ihre Bilder bleiben davon unberührt, es wird ausschließlich das Programm aktualisiert. Siehe Hinweise zum Update.

Das aktuelle Update bringt die Möglichkeit, die eigene Datenbank im Inter- oder Intranet zu veröffentlichen. Der neue pixafe-Webserver bietet die Möglichkeit, mittels Browser lesend und schreibend auf die Datenbank zuzugreifen. Damit haben nun auch MAC- und Linux Clients vollen Zugriff auf die Bilddatenbank. Für Fotografen interessant ist die Warenkorbfunktion, die es ermöglicht, Bilder über das Web auf CD zu bestellen.

Neben dem Webserver gibt es eine Verbesserung des Leuchtpults, eine Verbesserung der Behandlung von Kategorien, die Korrektur eines Fehlers bei der Groß- und Kleinschreibung von Orten, Personen und Schlagworten sowie die Unterstützung von Datenbankverzeichnissen auf unterschiedlichen Festplatten.

Näheres finden Sie im aktuellen Newsletter unten.

Weiterhin viel Spaß und Erfolg mit der Bilderdatenbank wünscht
Ihr pixafe Team

Die Fotos dieser Webseite wurden freundlicherweise vom Münchner Fotografen und einem unserer Referenzkunden Michael Martin zur Verfügfung gestellt. Sie stammen aus seinem neuen Bildband Die Wüsten der Erde .

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Kurzfassung

Fotos fix ins Web - mit pixafe und dem neuen Webserver
Terrabytes - pixafe verwaltet spielend große Bildmengen
Verbesserung der Groß- Kleinschreibung
Verbesserung des Leuchtpults
Verbesserte Behandlung von Kategorien
Sortierte Darstellung der Baumsichten
Unterstützung von Windows 2003
Hinweise zum Update

Fotos fix ins Web

Mit pixafe und dem eigenem PC ins Web

Wenn Sie pixafe bereits nutzen, dann verwalten Sie Ihre Bilder effizient. Würden Sie sie aber gerne auch anderen zeigen, weil Sie als Privatmann die Bilder des letzten Urlaubs Ihren Freunden übers Web zeigen oder weil Sie als Profi Ihre Bilder verkaufen möchten. Dann bietet Ihnen pixafe dafür nun eine Lösung an: den pixafe-Webserver.

Klicken Sie bitte auf die Bilder für eine vergrößerte Darstellung

Wenn pixafe bereits auf Ihrem PC läuft, können Sie den Webserver aufspielen und so Ihren eigenen PC ins Web einbinden. Ein Webhosting entfällt hierbei! Möglich wird das mit DynDNS und einer DSL-Flatrate. Die Nutzer können dann betriebssystemunabhängig und ohne Installation von Software auf Ihre Bilder zugreifen.

Neben den bekannten pixafe-Funktionen zum Verwalten von Bildern, bietet der pixafe-Webserver auch einen Warenkorb und unterstützt fünf Sprachen (deutsch, englisch, französisch, spanisch, italienisch; weitere Sprachen auf Anfrage). Die Benutzerrechte können über das Web administriert werden. Ein automatischer Gastzugang regelt den Zugriff für Gäste.

Klicken Sie bitte auf die Bilder für eine vergrößerte Darstellung

Richtig große Bilder stellen für den pixafe-Webserver kein Problem dar: 50 MB große Tiffs können in der Datenbank sein - für die Darstellung im Web werden sie automatisch im Hintergrund in jpg umgerechnet und können so schnell übers Web angeschaut werden. Will man das Bild genauer ansehen, klickt man auf "hochauflösend" und erhält eine vergrößerte Darstellung. Hier kann man nun den Zoomausschnitt frei verschieben, die Bildschirmauflösung wählen und so in die Details des Bildes eintauchen.

Die Suchergebnisse können auch direkt als Link per Mail verschickt werden. Das sind keine großen Datenmengen, darum geht der Versand sehr schnell. Auch beim Update der Datenbankinhalte bleiben die so versendeten Links korrekt und gültig. Man kann sie also fest in eigene Webseiten verdrahten.

Beispielsweise erhalten Sie über den folgenden Link Bilder des Münchener Fotografen Michael Martin: pixafe.homeunix.org/pixafe7/default.aspx?find=author:Michael,Martin

Wer jetzt direkt loslegen will, muss folgende Systemvoraussetzungen erfüllen:

auf dem Server: Windows ( z.B. 7/Vista/2008/2003/2000/XP/NT) und Microsoft Internet Information Server (IIS V5, V6, V7)
die Bilderdatenbank pixafe ab Version 7
einen kostenlosen Account bei DynDNS
auf den Clients ein beliebiger Browser.

Zum Testen ist ein pixafe-Webserver über folgenden Link erreichbar: www.pixafe.com/webserver.html

Eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung von pixafe als Webserver findet sich auf der Homepage: WebserverInstallation.pdf

Onlinehilfe zum Webserver | Weitere Informationen zum Webserver | Der Webserver zum testen

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Terrabytes - pixafe verwaltet spielend große Bildmengen

Hintergrund

In der pixafe Bilddatenbank werden Informationen zu Ihren Bildern abgelegt, die Sie selbst eingeben, wie abgebildete Personen, Orte, Schlagworte, Kategorien, etc. Zusätzlich werden Daten verwaltet, die das System direkt aus den Bildern herausliest:

Kameramarke, Modell, Blitz, Uhrzeit und Datum (die EXIF-Daten)
Informationen über den Fotografen und Bildinhalte (IPTC-Daten)
Bildgröße in Bytes, Auflösung, Bildformat, u.v.m.

Die Bilder selbst werden nicht in der Datenbank, sondern im Datenbankverzeichnis auf der Festplatte hinterlegt. Dabei handelt es sich um ein spezielles Verzeichnis, das Sie über Einstellungen festlegen. Dabei werden die Bilder vor versehentlicher Änderung geschützt: Sie liegen schreibgeschützt und ohne Dateierweiterung vor. So kann man ein Bild nicht durch Doppelklick mit einem Bildverarbeitungsprogramm editieren und verändern.

Der Vorteil der getrennten Speicherung der Bildinformationen und der Bilder selbst hat folgende Gründe:

Es besteht immer die Möglichkeit, an die Bilder heranzukommen, auch dann, wenn das pixafesystem beschädigt sein sollte (durch Festplatten defekt, Virusbefall, o.ä.).
Die Bilder können auf einem separat betriebenen und damit auch separat gesicherten Fileserver abgelegt werden.
Das Datenvolumen eines Backups ist sehr gering. So kann man bei gemeinsamen Fileserver eine Datenbank schnell auf einen anderen Rechner übertragen.

Durch die Angabe eines Datenbankverzeichnisses war die zu verwaltende Bildmenge bisher auf eine Festplatte beschränkt. Dies machte im professionellen Einsatz bisher auch wenig Probleme, da Windows es ermöglicht, mehrere Festplatten zu einem virtuellen Dateisystem zusammenzufassen. Zudem bieten Hardwarelösungen die Antworten auf das Problem.

Problematischer war es eher für kleinere Einsatzbereiche - ohne Serverbetriebsystem und Raid. Hier war die Grenze bei ca. einem Terrabyte (1000GB) beispielsweise beim Einsatz der separaten USB/Firewire Festplatte Bigger Disk von LaCie.

Neuerungen in pixafe 3.5007

Das Datenbankverzeichnis von pixafe ist nun auf beliebig viele Pfade und damit unterschiedliche Festplatten aufteilbar. Ähnlich wie im bekannten Suchpfad für Programme kann man verschiedene Pfade durch Semikolon (;) voneinander getrennt angeben.

Die Pfade können also auf unterschiedliche Festplatten - und das CD oder DVD-laufwerk verweisen und werden nacheinander auf die anzuzeigenden Bilder abgesucht. Spezielle Bedeutung hat der erste Teil des Suchpfades, denn nur hierhin werden neue Bilder geschrieben. Und wenn die Platte, die im ersten Pfad angegeben wurde, überlaufen zu droht, ändert man den angegebenen Suchpfad und stellt die Pfadreihenfolge um.

Gerade für den Einsatz von Notebooks sind die kleinen günstigen externen USB oder FireWire Festplatten zu empfehlen. In unseren Tests haben wir mehrere der Platten, die über FireWire hintereinandergeschaltet wurden, an einem Notebook problemlos ansteuern können. Und es waren keinerlei Performanceeinbußen spürbar.

Einstellungen der Pfade | Backup erstellen | Datensicherheit

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Verbesserung der Groß- Kleinschreibung

Hintergrund

Zur Suche von Bildern konnte man bisher Schlagworte, Orte, Personen etc. ohne Berücksichtigung der korrekten Groß-Kleinschreibung angeben. Wollten Sie alle Bilder zum Schlagwort Der schiefe Turm von Pisa finden, konnten Sie im Suchdialog unter dem zu suchenden Schlagwort auch der schiefe turm von pisa angeben.

Dieses Vorgehen hatte folgende Konsequenzen:

Die Informationen wurden in der Datenbank alle in Großbuchstaben abgelegt. Bei der Suchanfrage wurde diese zunächst in Großbuchstaben konvertiert. Damit war es gleichgültig, wie die Anfrage tatsächlich gesetzt war.
Bei der Anzeige der Personen, Orte, Schlagworte, etc. mussten die Daten aus der Datenbank in Kleinbuchstaben konvertiert werden. Dabei wurde der erste Buchstabe jeweils in Großbuchstaben belassen.
Probleme gabe es bei Begriffen, die aus mehreren Worten bestanden und dabei unterschieliche Groß- und Kleinschreibung erforderten. Dies wurde von der Umsetzung nicht korrekt durchgeführt und wurde oft kritisiert. Beispielsweise wurde das Schlagwort Der schiefe Turm von Pisa in der Datenbank als DER SCHIEFE TURM VON PISA abgelegt und in den pixafe-Dialogen fälschlicherweise wie folgt angezeigt: Der schiefe turm von pisa

Ab Version 3.5007 erfolgen keine Konvertierungen mehr, d.h. die Begriffe werden genauso wie vom Benutzer angegeben in der Datenbank abgelegt. Somit gibt es dann keine Probleme mehr bei Begriffen aus mehreren Worten.

Konvertierungswerkzeug UCase.exe

Da nun keine Umsetzung der in Großbuchstaben in der Datenbank vorliegenden Begriffe mehr stattfindet, würden alle bereits in der Datenbank abgelegten Daten vollständig in Großbuchstaben auf den pixafe-Dialogen angezeigt werden.

Um eine manuelle Korrektur zu vermeiden, wird mit dem aktuellen Update auch ein Werkzeug zur Konvertierung der Datenbank ausgeliefert. Dieses iteriert über alle Schlagworte, Orte, Personen und ändert die Groß-Kleinschreibung in der Form, wie sie bisher angezeigt wurden. Bis auf den ersten Buchstaben werden alle Begriffe in Kleinbuchstaben konvertiert.

Zur Konvertierung verfahren Sie bitte wie folgt:

Entpacken Sie die Datei UCase.zip in ein beliebiges temporäres Verzeichnis, etwa c:\temp
Starten Sie die DB2-Shell. Klicken Sie hierzu in der Windows Start-Zeile auf Start-Ausführen und geben Sie dort db2cmd.exe ein.
Es erscheint ein spezielles DB2 Dos-Fenster.
Wechseln Sie in das temporäre Verzeichnis mit den entpackten Dateien durch Eingabe des etwa folgenden Befehls:
cd c:\temp
Verbinden Sie sich mit der Datenbank, indem Sie folgenden Befehl in der DB2-Shell eingeben:
db2 connect to picdb user pixafeAdminKennung using passwort
Dabei geben Sie die Kennung und das zugehörige Passwort Ihres pixafe Administrators an. Das ist meist genau der Windows-User, den Sie bisher zur Anmeldung an pixafe verwenden.
Nach der Anmeldung binden Sie bitte das Werkzeug Ucase.exe durch Eingabe des folgenden Befehls:
db2 bind ucase.bnd
Starten Sie die Konvertierung durch Aufruf von UCase mit 2 Parametern:
UCase -U pixafeAdmin -P passwort

Als User geben Sie einfach den pixafe-Datenbankadministrator an. Das ist das Windows-Konto, das Sie auch bisher zur Anmeldung an der Datenbank verwenden. Das Passwort ist das, was zu der angegebenen Kennung gehört.

Sie brauchen dann anschließend lediglich die Begriffe, die aus mehreren Worten bestehen manuell zu korrigieren.

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Verbesserung des Leuchtpults

Das neue Leuchtpult kann nun in seiner Größe verändert werden. So haben Sie die Möglichkeit, die Bilder im Leuchtpult größer darzustellen und damit eine hohe Monitorauflösung auszunutzen.

Leuchtpult

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Verbesserte Behandlung von Kategorien

Hintergrund

In Version 3.2 waren nur wenige Kategorien fest vorgegeben. Im Laufe der Weiterentwicklung wurden die Kategorien flexibler gestaltet, d.h. es konnten eigene definiert und auch im Baum angeordnet werden. Leider gab es immer noch einige Aspekte, die auf die ursprüngliche Sonderbehandlung von Kategorien zurückzuführen war. So konnte man Kategorien nicht umbenennen

Diese Sonderbehandlungen sind mit Version 3.5007 nun vollständig ausgeräumt worden.

IPTC-Abbildungsvorschrift definieren | IPTC-Bildattribute | Tastaturkürzel

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Sortierte Darstellung der Baumsichten

Hintergrund

Die Baumdarstellung von Kategorien, Schlagworten und Orten war bisher nur auf oberster Ebene alfabetisch sortiert. Dies wurde oft kritisiert.

Das aktuelle Update korrigiert dieses Problem. Nun werden auch die Inhalte der Bäume alfabetisch sortiert dargestellt.

IPTC-Abbildungsvorschrift definieren | IPTC-Bildattribute | Tastaturkürzel

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Unterstützung von Windows 2003

Hintergrund

Bisher war der Einsatz von pixafe auf die folgenden Windowsversionen eingeschränkt.

Unter Windows 2003 konnte pixafe installiert werden, wenn der Windows 2000 Modus gewählt wurde. Ab der Version 3.5007 können Sie pixafe auch uneingeschränkt auf Windows 2003 Servern installieren und betreiben.

Systemvoraussetzungen

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Hinweise zum Update

Zum Einspielen des neuen Updates 3.5007, benötigen Sie die ZIP/CHM-Dateien, die Sie über die folgenden Links von unserer Website erhalten:

upd35007.zip.
pixafe.chm.
ucase.zip.

Die ZIP-Datei wird in ein temporäres Verzeichnis entpackt. Nach dem Entpacken starten Sie die Datei Setup.exe. Bitte beachten Sie, dass pixafe während des Updates nicht gestartet sein darf.

Während des Setup-Prozesses werden Sie nach der Kennung und dem Passwort des pixafe-Datenbank-Administrators gefragt und nach dem Verzeichnis, in dem Sie pixafe installiert haben (Voreinstellung ist hier c:\programme\pixafe). Nach 2 min können Sie die neue pixafe-Version ohne Neustart des Rechners nutzen.

Die CHM-Datei ist die aktualisierte Onlinehilfe für das Programm in der neuesten Version. Diese Datei kopieren Sie sich bitte in das pixafe-Programmverzeichnis.

Die Datei UCase.zip enthält die beiden Dateien für das Konvertierungswerkzeug. Zur Konvertierung verfahren Sie bitte wie im Abschnitt Verbesserung der Groß- Kleinschreibung beschrieben wurde.

Beachten Sie bitte, dass beim folgenden Start von pixafe die Tastenkombination CTRL-W nötig ist, um die Fenstergrößen zurückzusetzen. Beenden Sie nach dem Rücksetzen der Fensterpositionen pixafe und starten es anschließend erneut.
Dies ist notwendig, da im Zuge des Updates einige Fenster eine andere Größe erhalten haben.

Generell hilfreiche Links zum Nachschlagen: Einstieg | Index | Menü | FAQ

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