Einsatzgebiete von pixafe |
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Mit dem Boom der digitalen Fotografie
wächst aber auch der Wunsch, Ordnung in die digitalen Werke zu
bringen. Zu diesem Zweck wurde die Bilderdatenbank
entwickelt.
Egal, ob Sie ihre alten Dias einscannen, bestehende Fotoalben abfotografieren oder
einfach die neuen Digitalfotos in der Bilderdatenbank ablegen -
mit
haben Sie in kürzester Zeit
Zugriff auf ein bestimmtes Bild.
Archivierung von Digitalbildern, Dias und Papierbildern |
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ermöglicht es, zu Bildern
einen beschreibenden Text
zu verfassen; es kann auch festgehalten werden, wer auf dem Bild abgebildet ist,
an welchem Ort das Foto
aufgenommen wurde und schließlich, wer
das Bild gemacht hat.
Um zu einem späteren Zeitpunkt die Suche nach bestimmten Bildern zu erleichtern, können Sie zusätzlich zu jedem Bild mehrere Kategorien wie Tierbild, Landschaftsaufnahme oder Portrait festlegen. Außerdem können zu einem Bild beliebig viele selbst gewählte Schlagwörter vergeben werden, wie zum Beispiel New York Urlaub 1999, Geburtstagsfest bei Iris oder Besuch von Onkel Dieter und Tante Gundel.
Neben diesen Daten, die vom Anwender in die Datenbank
eingegeben werden, trägt selbst
weitere Daten beim Einfügen eines Bildes in die Datenbank ein
(Bildgröße in Byte, Anzahl Farben, Auflösung, ...). Digitale
Kameras (und Scanner) schreiben zusätzlich noch weitere Informationen direkt
in die Bilder, die von ihnen aufgenommen wurden. Hierzu zählen
einerseits das Aufnahmedatum und
der Zeitpunkt der Aufnahme, andererseits aber auch technische
Informationen wie Belichtungszeit, Blende, Entfernung zum Motiv,
Kameramarke etc. Diese technischen Attribute werden beim
Abspeichern eines Bildes in der Bilderdatenbank automatisch aus
dem Bild ausgelesen und in der Datenbank abgelegt.
Verwaltung beliebiger Dateitypen |
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pixafe ist eine Bilddatenbank und dient demnach auch dazu, Bilder zu verwalten (Archivierung und Recherche).
Das können Digitalfotos sein oder eingescannte Papierbilder oder Dias. Diese Fotos können in verschiedensten Formaten vorliegen, wie JPG, TIFF, GIF, PNG. Es werden aber auch über 300 Kamera-spezifische RAW-Formate von pixafe verarbeitet und angezeigt.
Neben Fotos werden oft auch Grafiken in verschiedensten Formaten (Vektorformate, Bitmaps, Photoshop, Visio, Omni-Graffle, EPS, ...). Die Anzeige von Bildern und Grafiken ist direkt in pixafe integriert, d.h. zu den Bildformaten werden von pixafe Vorschaubilder verarbeitet und angezeigt.
Mit der starken Verbreitung von digitalen Videokameras stieg der Bedarf, neben Bildern auch Filme in der Datenbank ablegen zu können. Da das pixafe zugrundeliegende Datenmodell auch sehr gut auf die Beschreibung von Filmen passt (es wird beschrieben, wer den Film gemacht hat, welche Personen abgebildet sind, wann er entstand, ...) konnte diese Erweiterung nahtlos erfolgen. Das bedeutet, alle Suchfunktionen, bei denen nach beliebigen Kriterien gesucht werden kann, berücksichtigen also auch Filme. Zur Anzeige von Filmen können beliebige Plug Ins verwendet werden, etwa den freien Videoplayer VLC.
Die Multimedia-Erweiterung von pixafe erfolgte mit Version 7. Hier kam die Verwaltung von beliebigen Formaten, so konnten neben Bildern und Filmen also auch Musik-Stücke (MP3) und Dokumente wie Word, Powerpoint, Excel, Acrobat PDF verwaltet werden. Die Verwaltung von Dokumenten in pixafe ist insbesondere bei Verwendung der automatischen Gruppierungsfunktion sinnvoll. So kann man zu einzelnen oder Gruppen von Bildern Zusatzdateien in der Datenbank ablegen, die man gemeinsam mit den Bildern verwalten möchte. Das können zusätzliche Dokumente sein oder aber Sidecars, die bei der RAW-Entwicklung entstehen und definieren mit welchen Parametern entwickelt wurde.
Eine besondere Unterstützung erfolgt bei der Verwaltung von Powerpoint-Foliensätzen. Hierzu gibt es schon seit Version 4 den Powerpoint-Importer, der die Festplatte nach Foliensätzen durchsucht, dann zu jeder Präsentation zu jeder Folie eigene Bilder erstellt und diese mit den in der Folie abgebildeten Informationen beschriftet (Autor, Thema, Schlagworte, ...)
Falls das gewünschte Format nicht genannt wurde, kein Problem: pixafe verwaltet alle Dateiformate! Es muss nur ein geeignetes Programm zur Anzeige konfiguriert zu werden, dann können beliebige Dateien entweder als Zusatzdateien zu Bildern oder aber auch als eigenständige Elemente (Sonderformate) in der Datenbank verwaltet werden.
Erfassung |
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Oft wird nach dem immensen Aufwand gefragt, der nötig ist, um
alle diese Informationen zu einem Bild in den Computer einzugeben.
Die Frage ist berechtigt, aber nach mehrjähriger intensiver
Arbeit mit kann man sagen, dass
der Erfassungsaufwand geringer ist, als das Rahmen von Dias oder das Einkleben von Papierfotos in ein Fotoalbum.
Viele Bildattribute werden automatisch von
aus dem Bild
ausgelesen, weitere können aus Listen ausgewählt werden,
außerdem sind alle Informationen optional, können also
eingegeben werden, müssen aber nicht unbedingt oder können zu
einem späteren Zeitpunkt nacherfasst werden.
bietet die Möglichkeit
mittels Autoinsert alle
Bilder eines Verzeichnisses inkl. sämtlicher Unterverzeichnisse
automatisch in die Datenbank einzutragen. Die Suche dieser Bilder
erfolgt später entweder nach den Angaben, die für die Autoinsert-Aktion gemacht
wurden oder aber nach der Einfügezeit in die Datenbank. So kann z.B.
nach allen Bildern gesucht
werden, die in den letzten 10 Tagen in die Bilderdatenbank eingefügt wurden.
Nach dem Abspeichern
der Bilder in bieten sich viele
Möglichkeiten. Es können Bilder zu einem Thema selektiert werden und
in Form eines Diavortrags am Monitor oder besser mittels Beamer vorgeführt werden.
Automatische Erstellung von HTML-Seiten |
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Sie können auch Fotos für Freunde oder Bekannte selektieren und mittels des integrierten HTML-Generators exportieren. Eine solche CD war schon oft ein schönes Geschenk, insbesondere deshalb, weil immer mehr Menschen über einen Computer verfügen und mit den HTML-Seiten selbst durch die Bilder browsen können.
Es besteht die Möglichkeit, die Bilder zu Orten, Schlagwörtern, Autoren, abgebildeten Personen usw. zu durchblättern. Außerdem befinden sich auf den erzeugten HTML-Seiten alle in der Datenbank abgespeicherten Bildinformationen.
Der pixafe Webserver |
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Im Gegensatz zu der Erzeugung vo statischen HTML-Seiten bietet der pixafe Webserver die Möglichkeit auf die aktuelle Bilddatenbank mittels Browser zuzugreifen. Der Webserver bietet zahlreiche Möglichkeiten ohne Software auf den Clients installieren zu müssen. Darüberhinaus ist über den Webserver der Zugriff auf eine pixafe Datenbank Plattform unabhängig, d.h. Sie können auch von einem Linux- oder Apple System die Bidldatenbank pixafe nutzen.
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