Liebe Leser,
der aktuelle Newsletter informiert wieder über Erweiterungen des
pixafe-Systems und gibt Tipps zur Nutzung. Seit Veröffentlichung des letzten
Updates sind nun ca. eineinhalb
Jahre vergangen. Aufgrund der hohen Stabilität und Vollständigkeit von pixafe
waren zwischenzeitlich keine Updates nötig. Mittlerweile wurde aber die
Verarbeitung von RAW-Dateien und die Nutzung des Webservers im Mandantenmodus
immer häufiger angefragt, was der Auslöser für die aktuelle Version 4.0
war. Neben diesen beiden großen Erweiterungen gibt es zahlreiche kleinere
Verbesserungen, die im vorliegenden Newsletter vorgestellt werden.
Die Erweiterungen der Datenbank und des pixafe-Clients können wie üblich wieder
kostenlos
von unserer Website heruntergeladen werden.
Dabei handelt es sich um ein ca. 11 MB großes Setup-Programm,
das Ihr System innerhalb von weniger als 2 Minuten auf den neuesten Stand bringt.
Ihre Bilder bleiben davon unberührt, es wird ausschließlich das Programm aktualisiert.
Siehe Hinweise zum Update.
Version 4.0 bringt aber auch umfangreiche Erweitungen des beliebten
pixafe Webservers, mit
dem man sehr leicht seine Bildersammlung im Internet
veröffentlichen kann.
So können Benutzer ihre Bilder in der Datenbank ablegen,
ohne sie für andere Benutzer zugänglich zu machen. Gleichzeitig können
ausgewählte Bilder über einen Klick veröffentlicht werden und sind anschließend
mit allen Suchkriterien und Beschreibungsdaten im Gastzugang (oder einem anderen
Benutzeraccount) verfügbar.
Von vielen gefordert wurde die Möglichkeit über den Webbrowser ganze
Ordner von Bildern übertragen zu können: In der neuen Version ist das nun
möglich.
Gerne genutzt wird die Möglichkeit, Bilder zu einem Suchkriterium
per Link zu versenden wie
Bilder von Michael Martin.
Der Link kann in die Fußzeile von Emails integriert werden
und bleibt immer aktuell, denn wenn neue Bilder hinzukommen
oder Bilder entfernt werden, wird dies beim Aufruf der Bilder
immer berücksichtigt.
Weiterhin viel Spaß und Erfolg mit der Bilderdatenbank wünscht
Hintergrund
Viele Anwender müssen zusätzlich zu den gängigen Bildformaten auch
RAW-Daten mit pixafe verwalten. Es gibt kein einheitliches Format für
RAW-Dateien, vielmehr hat jeder Kamerahersteller sein eigenes Format,
in dem er die Bilddaten ohne Kompression abspeichert. Dabei werden meist
zwei Dateien von der Kamera erzeugt, eine mit den rohen Bilddaten und
eine mit einem Vorschaubild und den EXIF-Daten, in der die Aufnahmeparameter
wie Kameramarke, Modell, Blende, Belichtungszeit, etc. festgehalten werden.
Für die Verwaltung in der pixafe-Datenbank bedeutet das, dass zu einem
Bild zwei Dateien abgespeichert werden müssen. Außerdem müssen die
grafischen Basisoperationen wie Rotieren und Auflösungsänderung zum
Betrachten und eine Formatkonvertierung z.B. für die Erstellung
von Webseiten mittels HTML-Seiten Generator realisiert werden.
Neuerung in pixafe 4.0
In der neuen Version werden nun folgende RAW-Formate für den Import
zugelassen: crw, cr2, orf.
Technisch gesehen werden die RAW-Dateien ohne Veränderung in einem
Unterverzeichnis des Bildverzeichnisses abgelegt. Zusätzlich erstellt
pixafe beim Import ein JPG-Bild, zu dem ein Vorschaubild erstellt wird
und das für die oben genannten Grafikoperationen herangezogen wird.
Damit ist die Behandlung von RAW-Dateien analog zu den bisher unterstützten
Bildformaten. Nur beim Export der Originale werden die entsprechenden
RAW-Dateien zum Bild aus dem passenden Verzeichnis zur Verfügung gestellt
Infos zu RAW-Formaten |
pixafe unterstützt weitere Formate
Hintergrund
Mit dem Leuchtpult blättert man durch die Ergebnismenge einer Selektion und erhält
damit eine Übersicht für die weitere Verarbeitung.
Ein gängiger Anwendungsfall ist
es, nach dem Import neuer Bilder nacheinander Bilder zu markieren, die gemeinsame
Eigenschaften aufweisen. So werden zunächst alle Bilder markiert, die gedreht werden müssen.
Nach der Drehung erfolgt die Verschlagwortung mit Personennamen, Orten, Schlagworten und
Kategorien. Dazu werden zunächst alle Bilder markiert
auf denen eine bestimmte Person abgebildet ist, die an einem bestimmten Ort aufgenommen
wurden u.s.w..
Die markierten Bilder werden anschließend über die Funktion
Markierungen Beschriften passend verschlagwortet.
Dann werden die Markierungen
aus den Bildern wieder entfernt, es werden weitere Bilder zu anderen Kriterien markiert
und erneut beschriftet. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis alle Bilder
der Selektion vollständig beschrieben sind.
Neuerungen in pixafe 4.0 Klicken Sie bitte auf die Bilder für eine vergrößerte Darstellung Zu diesem Zweck musste bisher nach den Markierungen in die Hauptmaske gewechselt werden, um nach der Beschriftung im Leuchtpult erneut Bilder zu markieren etc. Das erweiterte Leuchtpult bietet nun Schaltflächen, um die oben genannten Operationen direkt im Leuchtpult vornehmen zu können. So können Bilder markiert werden, Markierungen entfernt oder markierte Bilder gelöscht, gedreht und beschriftet werden.
Hilfe zum Leuchtpult |
Suchen von Bildern
Erweiterung der Baumsichten für Orte, Kategorien und Schlagworte
Hintergrund
Die Gruppierung von Suchkriterien wie Schlagworte, Orte, Kategorien in Baumstrukturen
bringt viele Vorteile.
Einerseits ist damit die Auflistung der Kriterien wesentlich
übersichtlicher. Die Anordnung von Orten in einem Baum ist selbstverständlich: Oberbegriffen
wie Kontinent, Land oder Ort werden sukkzessive untergeordnete Orte zugeordnet.
Aber auch die Gruppierung von Schlagworten und Kategorien ist sinnvoll: Denkbar ist eine
Hierarchie aus Feste-Geburtstage-Geburtstag Person 1, etc.
Neben der Verbesserung der Übersichtlichkeit dient die Anordnung der Begriffe in
Bäumen einen weiteren wesentlichen Vorteil: Bei der Beschriftung kann ein
untergeordneter Begriff in der pixafe Hauptmaske vergeben werden. Auf Knopfdruck werden
dann automatisch alle übergeordneten Begriffe in die Maske übernommen.
Bäume gibt es für Suchkriterien in pixafe schon seit 2 Jahren. So wuchs der Bestand
an Begriffen bei vielen Anwendern stark an. Der Aufbau des Baumes erfolgt mittels
Drag and Drop: Ein Unterbegriff wird dabei einfach unter den passenden Oberbegriff
gezogen. Bei einer großen Menge an Begriffen wurde es nun nötig, Bäume wie im Windows-
Explorer doppelt darzustellen, um durch Drag and Drop die Verknüpfungen aufzubauen.
Neuerungen in pixafe 4.0 Klicken Sie bitte auf die Bilder für eine vergrößerte Darstellung
Die Bäume bieten nun diese Darstellungsform mit 2 parallel sichtbaren
Ansichten. Zudem können nun direkt im Baum die Suchbegriffe umbenannt werden:
Das Suchkriterium wird im Baum einfach angeklickt und umbenannt. Alternativ
ist dies über die unter Windows übliche Funktionstaste F2 möglich.
Zum Suchen eines bestimmten Eintrages im Baum dient die neue Suchfunktion:
der gewünschte Begriff wird in der Textbox eingegeben und nach Anklicken
der Lupe wird das entsprechende Kriterium im Baum markiert.
Dies ist nicht zu verwechseln mit der Suche der Bilder zu einem Kriterium:
Diese Funktion gibt es schon lange: Sie können einen Begriff im Baum markieren
und nach Klick auf die Schaltfläche Suchen zeigt pixafe alle Bilder zu
dem Begriff an.
Ortbaum |
Schlagwortbaum |
Kategoriebaum |
Auswahllisten
Weitere Detailverbesserungen des pixafe Clients
In den letzten Jahren sind viele weitere Verbesserungen vorgenommen worden,
die an dieser Stelle nicht ausführlich beschrieben werden. Die folgende
Aufzählung zeigt einige der Erweiterungen bzw. Verbesserungen im Überblick:
Wie auch in den
früheren Newslettern
zeigen wir hier einige Tpps
zur Bedienung auf.
Der passende Befehl für Kategorien (speziell für die Kategorie Bearbeitet lautet:
delete from bild_kategorie where
delete from bild_ort where
delete from bild_wort where Mit Kenntnis des pixafe Datenmodells, das Sie bei uns bestellen können, sind beliebige Operationen auf der Datenbank möglich. Folgende Tipps befinden sich in den vorigen Newslettern:
zur Kurzfassung Hintergrund
Bisher konnte der Webserver nur im Galeriemodus betrieben werden,
d.h. es war sichergestellt, dass nur der Besitzer eines Bildes
dieses beschriften, versenden oder löschen kann.
Alle anderen Anwender hatten aber Zugriff auf die Suchkriterien
und konnten alle Bilder anderer Anwender suchen und anzeigen.
Damit war es für den Betreiber des Webservers nicht möglich,
seinen Benutzern eigene Datenbanken anzubieten. Dies wird beispielsweise
von Fotolabors und Agenturen benötigt, die es Ihren Kunden ermöglichen
möchten, private Bilder zu verwalten, von denen nur auf expizite Freigabe
einzelne Bilder öffentlich zugänglich sein sollten.
Ein anderer Einsatz im privaten Bereich fordert ebenso diese
sogenannte Mandantenfähigkeit:
Der Betreiber des Webservers möchte unterschiedlichen Freunden
jeweils nur die Bilder zeigen, die auch für sie gedacht sind.
Neuerungen in pixafe 4.0
Der neue Webserver bietet nun genau diese Funktionen. Anwender
können ihre eigenen Bilder auf dem Server verwalten und durch
Auswahl der Funktion Bild veröffentlichen ausgewählte Bilder
dem Gastzugang und damit der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Dabei werden nicht nur die Bilder geschützt, sondern auch alle
Beschreibungsdaten, d.h. jeder Anwender erhält nur die Personen,
Orte, Schlagworte, Kategorien etc. zur Suche angeboten, die
auf seinen Bildern relevant sind.
Eine Besonderheit ist das Versenden von Bildern per Email.
Dabei erhält der Adressat einen Link zugeschickt, um direkt
auf das zugesandte Bild in der Datenbank zugreifen zu können.
Handelt es sich bei dem versendeten Bild um ein privates
Bild des Versenders, wird es automatisch zuvor veröffentlicht.
Onlinehilfe zum Webserver |
Weitere Informationen zum Webserver |
Der Webserver zum testen
Hintergrund
Bisher konnte man als Anwender lediglich einzelne Dateien
sequentiell auf den Server mittels Upload übertragen.
Nach Eintreffen des übertragenen Bildes auf dem Server
war es möglich, über eine Eingabemaske die Beschreibungsdaten
die in der Datenbank als Suchkriterien dienen festzulegen.
Für die Übertragung größerer Bildmengen war dieses
Verfahren ungeeignet.
Neuerungen in pixafe 4.0
Im neuen Webserver ist es nun möglich, ganze Verzeichnisse
auszuwählen und diese auf einmal an den Server zu senden.
Während der Übertragung der Daten wird am Client angezeigt,
wie lange die Übertragung der verbleibenden Bilder noch
dauern wird. Dies wird zudem durch einen Fortschrittsmelder
symbolisiert.
Klicken Sie bitte auf die Bilder für eine vergrößerte Darstellung zur Kurzfassung
Hintergrund
Nach einer Suche zu den eingegebenen Suchkriterien oder einer
Kombination daraus gelangt man in die Übersicht, die die
gefundenen Bilder in Form eines Leuchtpultes darstellt.
Wählt man ein Bild aus, so wird dieses größer angezeigt.
Man kann zudem in das dargestellte Bild hinein- und herauszoomen.
Zudem ist es möglich, über eine Lupe bestimmte Bereiche vergrößert
anzeigen zu lassen.
Neuerungen in pixafe 4.0
Im neuen Webserver ist es nun möglich, in der Detailansicht
vor- und zurückzublättern, zum ersten und zum letzten Bild zu
wechseln. Dies erspart dem Anwender den Umweg über die
Übersicht der Selektion zur Anzeige des nächsten Bildes.
Klicken Sie bitte auf die Bilder für eine vergrößerte Darstellung zur Kurzfassung
Zum Einspielen des neuen Updates pixafe 4.0, benötigen Sie die ZIP-Datei,
die Sie über folgenden Link von unserer Website erhalten:
upd40.zip.
Die ZIP-Datei wird in ein temporäres Verzeichnis entpackt.
Nach dem Entpacken starten Sie die Datei Setup.exe.
Bitte beachten Sie, dass pixafe während des Updates nicht
gestartet sein darf. Falls Sie den Webserver betreiben, muss
vor dem Einspielen des neuen Updates der Import-Dienst gestoppt werden.
Während des Setup-Prozesses werden Sie nach der
Kennung und dem Passwort
des pixafe-Datenbank-Administrators gefragt und nach dem Verzeichnis, in dem Sie
pixafe installiert haben (Voreinstellung ist hier c:\programme\pixafe).
Nach 2 min können Sie die neue pixafe-Version ohne Neustart des Rechners
nutzen.
Generell hilfreiche Links zum Nachschlagen:
Einstieg |
Index |
Menü |
FAQ
|